Die Fahrt der Astro-Ag Lohfeld zur schwarzen Sonne nach Stuttgart



Di., der 10.8.99



 

Am Di., den 10.8.99 brachen wir auf nach Stuttgart.

Unsere Gruppe bestand aus 17 Jungen und zwei Begleitern.

Die Teilnehmer zeigt die folgende Tabelle.


 

Als Betreuer fuhr der Vater von Dominik mit. Die Hinfahrt verlief ohne Störungen.
 
 
 

Wir benötigen weniger als 7 Stunden – inklusive Pausen. Nach der Belegung der Zimmer in der hoffnungslos überfüllten Jugendherberge in Stuttgart – sogar der Leseraum war mit zahlreichen Matratzen ausgelegt, besichtigten wir die Uhlandshöhe in unmittelbarer Nähe der Herberge. Dort befindet sich ein Sternwarte.


 
 
 
 

Auf der Uhlandshöhe hatten einige Astronomen bereits ihre Beobachtungsgeräte in Stellung gebracht. Die Sofis ( Sonnen-finsternisgucker ) kamen z.T. von sehr weit her. Einige waren sogar aus Japan angereist, um das Himmelsschauspiel live erleben zu können. Leider sollte der Bereich um die Sternwarte am Mittwoch abgesperrt werden. Nur Astronomen mit gültigem Ticket ( 60,- DM ) durften sich dort aufhalten.

Wir mussten uns also nach einem anderen Beobachtungsort umsehen. Vorher besichtigten wir nach die Sternwarte. Wir konnten einen herrlichen Blich auf die Sonne werfen und dabei zahlreiche Sonnenflecken entdecken. Das Wetter war nämlich recht gut: Viel Sonne, wenig Wolken.
 
 
 

Bereits vor der Reise hatte ich im Internet nachgeschaut, wo es günstige Beobachtungorte gibt. Beim Surfen fiel mir die Seite des Albert Einstein Gymnasium (AEG) in Reutlingen auf. Reutlingen liegt etwa 40km südlich von Stuttgart. In Reutlingen gibt es eine ähnliche Sternwarte wie bei uns in Bad Salzuflen. Das AEG bot ein interessantes Rahmenprogramm: Mehrere Sonderaustellungen rund um das Thema Sonne, Vorführung von physikalischen Experimenten, Internetraum, Fernsehn-Live-Übertragung auf eine Großbildleinwand, große Verlosung und vieles mehr. Die Innenstadt von Stuttgart würde überfüllt sein, schließlich waren einige 100 000 Besucher in der Stadt !

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Am Dienstagabend besuchten wir noch die Sonderausstellung Kosmische Schattenspiele im Planetarium der Stadt Stuttgart. Die Jugendherberge liegt nicht weit von der Innenstadt entfernt, so dass wir viele Orte zu Fuß erreichen konnten.
 
 
 
 

Etwas unbequem waren aber die viele Treppenstufen, die man in Stuttgart überall finden kann. Das Stadtgebiet besteht aus vielen Bergen. Für den Straßenverkehr hat man zahlreiche Tunneldurchfahrten angelegt. Am Abend spazierten wir durch den herrlichen Schloßgarten. Gerade an diesem malerischen Ort fanden in dem Tatort, der am So., 15.8.99 gesendet wurde, furchtbare Morde statt.


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